Blogbeitrag

1996 Jerusalem offenes Grab mit Rollstein

Das Trotzdem-Fest

14. April 2022

Festbotschaft zu Ostern 2022. 

Ein Fest feiern – wenn ich mir das so recht überlege – , das tue ich eigentlich immer aus einem Anlass, der schon geschehen ist, der Vergangenheit ist; entweder gerade eben abgeschlossen oder seine Wiederkehr im Kalender, meistens jahresweise: Geburt des Kindes oder dann der jährliche Geburtstag; 1989 unmittelbar nach dem Fall der Mauer oder dann der Gedenktag nach einer jubiläumstauglichen Zahl von Jahren.

Oder haben Sie schon mal ein Fest gefeiert wegen eines Anlasses, der noch bevorsteht?

Da ist mir in diesen Tagen aufgegangen, dass – ganz im Kontrast zur eben skizzierten Sichtweise – Menschen durchaus auch ein Verhalten an den Tag legen, das eigentlich ein „Feiern“ ist, obwohl das, was da „gefeiert“ wird, in naher oder auch fernerer Zukunft liegt – entweder als bereits feststehend zu erwarten oder als zuverlässig erreichbares Kampfziel zum Beispiel. Was dann besonders auffällig ist, wenn die Gegenwart gar nicht zum Feiern einlädt!

Das fängt bei mir morgens an: Wenn ich – noch verschlafen und beim Anblick des miesen Wetters draußen – mehr oder weniger unwillig aufgestanden bin und dann vor dem Spiegel stehe und der Anblick nicht unbedingt meine Lebensfreude weckt und frische Energie mobilisiert. Dann lächle ich trotzdem unwillkürlich. Sie vielleicht jetzt auch, wenn Sie das so von mir hören; vielleicht kennen Sie das ja auch von sich selber. Und schon staune ich dann, dass ich doch so etwas wie eine erste Freude an meinem beginnenden Tag finde. Ich gebe zu: Lächeln – das ist noch nicht „Feiern“. Aber ist die innere Haltung eines solchen Lächelns nicht doch auch eine Grundeinstellung, die für jedes Feiern die Basis ist: Lächeln – in diesem Fall „trotzdem“?

Eine Stufe weniger harmlos habe ich so etwas in den letzten Jahren zweimal erlebt – einmal beim Aufstehen von der Toilette und einmal beim Aufstehen aus dem Bett: Ein heftig einschießender Schmerz an meiner eh beschädigten Lendenwirbelsäule ließ mich zusammensacken und ich blieb – unfähig mich zu bewegen – halb liegend, halb auf allen Vieren auf dem Fußboden. Ich allein in der Wohnung. Das eine Mal bei eisigen Außentemperaturen und bei zum Stoßlüften geöffneten Fenstern und weit entfernt liegendem Telefon. Ich habe keine Ahnung, warum – aber beide Male brach aus mir ein großes Gelächter hervor. Und die Tatsache, dass ich in einer solchen Situation lachte, verstärkte noch mein Gelächter – ungeachtet der Schmerzen, die – je nach Bewegung – das Lachen neu auslöste. Lachen – trotzdem! Geradezu zum Kopfschütteln.

Ein noch krasseres Beispiel aus meinem eigenen Leben kann ich nur andeuten, weil es sehr persönlich ist und auch andere Personen betrifft. Es ist jetzt 47 Jahre her: Eine sich plötzlich zuspitzende elementare Lebenskrise hatte mich so sehr gepackt, dass ich mich mit allem, was mir für mein Leben wichtig war, am Abgrund sah. Aus Ort und Situation ergab es sich aber, dass ich tanzte – schweißtreibend und voller Energie … Tanzen – trotzdem!

Das ist wie bei „Alexis Sorbas“: Er, so erzählt er im Film, hatte schon den Tod seines dreijährigen Sohnes nur dadurch verkraftet, dass er tanzte. Und jetzt – Höhepunkt des Films – bricht alles zusammen, was eigentlich das Lebenswerk von Sorbas sein und immer mehr werden sollte. Alles am Ende. Die zur Einweihung gekommene Meute von Prominenten in die Flucht geschlagen. Sorbas und der „Boss“, sein Auftraggeber, stehen wie gelähmt vor den Trümmern – allein übriggeblieben. Was tun sie? Sie fangen an zu tanzen! Und daneben – am Spieß über dem Feuer – brät ein Lamm.

Und jetzt – im Ukraine-Krieg – da ist die Stadt Charkiv durch Putins Truppen halb zerstört und erobert worden. Und Hunderte oder Tausende füllen öffentliche Plätze der Stadt, schwenken und zeigen Ukraine-Flaggen und singen den Eroberern entgegen!

Bei vielen Protest-Demonstrationen wird gesungen. Deutliches Kontrastzeichen zu jeglicher Gewaltneigung. „Brot und Rosen!“ Aus einem solchen Zusammenhang hat dieses Lied seinen Ursprung! Singen – trotzdem!

Mein Vorvorgänger als Pfarrer hat wiederholt, wenn im Radio Hitler mal wieder eine seiner Reden hielt, die anzuhören alle verpflichtet waren, bei weit geöffneten Fenstern im Pfarrhaus laut Klavier gespielt. Was ihn natürlich mit der Gestapo konfrontierte. Musik – trotzdem!

Als Ute im Sterben lag, hat sie festgelegt: „Nach meinem Begräbnis trinkt ihr miteinander diesen Rotwein und esst Weißbrot dazu – und der Kinder wegen haltet ihr Käsewürfel bereit!“ Haben wir gemacht. Brot und Wein angesichts des Todes!

Wahrscheinlich können auch Sie aus eigener Erfahrung Beispiele dafür nennen, dass Menschen singen, tanzen, Musik machen, miteinander essen und trinken – und natürlich im Gespräch sich über die Situation austauschen; also miteinander „feiern“, obwohl die aktuelle Lage geradezu das Gegenteil eines Anlasses zum Feiern darstellt.

Was hat das mit Ostern zu tun?

Die Bibel ist voll von Texten aller Art, die dazu bewegen wollen, das Kommende, das Menschen erhoffen dürfen, schon vorab zu feiern, sich darauf einzustellen und so sein Kommen zu beschleunigen.

Zum Beispiel: Das Buch Nehemia erzählt von der Rückkehr des Volkes aus der Deportation nach Jerusalem. Sie bauen den Tempel wieder auf. Und sie hören wieder auf Gottes Botschaft und seine Weisung. Da merken sie, wie weit sie sich entfernt haben von Gott und von seinem Weg in eine gute Zukunft. Es heißt: Alle Leute weinten, als sie die Worte der Weisung hörten. Aber ihre Anführer sagen zum ganzen Volk:

Heute ist ein heiliger Tag
zu Ehren des HERRN, eures Gottes.
Seid nicht traurig und weint nicht!
Haltet ein festliches Mahl und trinkt süßen Wein!
Schickt auch denen etwas, die selbst nichts haben;
denn heute ist ein heiliger Tag zur Ehre unseres Herrn.
Macht euch keine Sorgen;
denn die Freude am HERRN ist eure Stärke.
(Nehemia 8,9b-10)

Und alle, die heute das tägliche Stundengebet feiern, werden alle Jahre an jedem der ersten vier Sonntage der vorösterlichen Zeit an diesen Bibeltext erinnert; die kirchliche Ordnung des Stundengebets hält diese Aufforderung zum Feiern offensichtlich für wichtig.

Auch Jesus bestärkt die Menschen zu einer Feier- und Fest-Perspektive angesichts der mit ihm anbrechenden Zeit, die er „das Reich Gottes“ nennt, in der also Gott endlich die herrschende Kraft ist: Während eines Essens, zu dem einer der führenden Pharisäer ihn eingeladen hat, wovon Lukas 14 (Verse 15-24) erzählt, meint einer der Gäste, selig zu preisen sei, wer „im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf“. Da antwortet Jesus mit seinem bekannten Gleichnis vom Festmahl, von dem sich die Eingeladenen alle entschuldigen, weil sie besser irgendeiner Verpflichtung nachkommen, die auf sie warte. Es gehe also gar nicht um das „Feiern-Dürfen“, sondern die Frage ist, ob so viel vertrauensvolle Vorfreude auf das mit ihm jetzt beginnende Reich Gottes Menschen erfüllt, dass sie darin das große Fest sehen, zu dem sie sich natürlich gerne einladen lassen!

Das wird noch deutlicher in der Version des Gleichnisses, wie Matthäus 22 (Verse 11-14) es erzählt – als Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl: Da lässt dann der einladende König Hinz und Kunz, „Böse und Gute“, wie es heißt, von den Hecken und Zäunen holen – wovon aber einer sich selber deutlich distanziert, indem er halt hingeht wie zu einer Pflichtveranstaltung – im Blaumann oder vielleicht im Tarnanzug, jedenfalls nicht wie zu einem Fest gekleidet.

Der Kontrast zwischen den zur Verzweiflung bringenden Situationen im Leben und der trotzdem zugemuteten Aufforderung zu einem Fest auf die Zukunft hin wird besonders deutlich in den Bibeltexten der österlichen Drei-Tage-Feier:

Das fängt am Vorabend des Karfreitags an mit der Erzählung aus dem Buch Exodus (12,1-8.11-14):

„In Ägypten“ – da sind alle mit allem am Ende – selbst alles, was Gott durch Mose versucht hatte, war erfolglos geblieben: Sie wurden als Sklaven unterdrückt mit aller Gewalt ohne jede Chance auf einen Ausweg! Trotzdem feiern sie da ein gemeinschaftliches Festmahl am Abend in die Nacht hinein mit einem über dem Feuer gebratenen Lamm und dessen vergossenem Blut als Erkennungszeichen. Fest der Bereitschaft (Vers 11) zum Aufbruch in die Freiheit. Bei den Unterdrückern, die ja nicht mit ihnen feiern, werden statt eines zu bratenden Lammes alle Erstgeborenen sterben – ein Schlag, der sie so mürbe macht, dass sie endlich doch die Unterdrückten in die Freiheit und in eine neue Zukunft ziehen lassen. Festmahl!

Im Buch der Weisheit, Jahrhunderte später, da sie jedes Jahr von neuem das Gedächtnis an diese Überwindung ihres Elends feiern, wird ihnen diese Perspektive neu bestärkt:

Jene Nacht wurde unseren Vätern vorher angekündigt;
denn sie sollten sich freuen
in sicherem Wissen, welch eidlichen Zusagen sie vertrauten. …
und sie stimmten dabei schon im Voraus
die Loblieder der Väter an.
(Weisheit 18,6-9)

Und dieses Festmahl feiern sie jetzt wieder – Jesus und die Seinen. In Jerusalem. Wo wieder alles am Ende ist. Vorabend seines Todes. In der Zweiten Lesung am Vorabend des Karfreitags erinnert Paulus daran (1. Korinther 11,23-26). Das Fest-Mahl – wie jedes Jahr von neuem – feiern sie ab jetzt aber „zu meinem Gedächtnis“, wie Jesus da sagt; zum Gedenken an die Hingabe seines Lebens „für euch“ (Vers 24).

Und dann – die Erzählung aus dem Johannes-Evangelium – damit sie „begreifen“, was er „tut“ und „getan hat“ (Verse 7 und 12), wäscht er, der „Meister“, ihnen die Füße – zum Zeichen und als Beispiel für sie: wie ein Haussklave den Gästen, die zu einem Festmahl ins Haus kommen. (Johannes 13,1-15)

Und wie kommt es zu dieser Neuausrichtung des Gedächtnisses bei der Feier dieses Mahles?

Das ist das Großartige, das die feiernde Gemeinde sich am Karfreitag selbst von neuem sagen lässt, um sich dessen ganz inne zu werden als Zusage und Ausgangsbasis für den Weg in die jetzt anstehende Zukunft: Im Vierten Lied vom Gottesknecht aus dem Jesaja-Buch (52,13-53,12) wird das beschrieben, was heute die feiernde Gemeinde als Wesensbeschreibung von Jesus erkennt, der sich hingibt: Der „Knecht“ Gottes, der „Arm“ des HERRN nimmt alle Schuld auf sich, ihn trifft alle Verachtung, unter die Verbrecher wird er gerechnet, wird entsetzlich misshandelt und nimmt das alles hin – unseretwegen: Damit wir heil durchkommen.

Ihn charakterisiert der Hebräerbrief (4,14-16; 5,7-9) als Gottes eigener Sohn, einer von uns Menschen werdend, der sein Leben vollendet in der Hingabe des Lebens für die Schwachen, für die Sünder – mitfühlend mit ihnen in allen Versuchungen. So heilt er alle, die es geschehen lassen. Etwa den Petrus, der seine Nähe zu ihm noch in der letzten Herausforderung dreimal nacheinander verleugnet.

Die Leidensgeschichte nach dem Evangelisten Johannes, die am Nachmittag des Karfreitags wohl zur Mitte der Feier wird und nur noch zur bewundernden Anbetung führen kann, (Johannes 18,1 – 19,42) greift mehrere Redewendungen auf aus den Liedern vom „Gottesknecht“ bei Deuterojesaja und aus einigen Psalmen der Bibel und macht klar: Hier stirbt Gottes einziggezeugter Sohn, der – nach dem Willen des Vaters und eins mit ihm – sich mit dem leidenden Menschen eins macht. Am Ende hört man das geradezu erleichterte Aufatmen: „Es ist vollbracht!“ Mit seinem Tod für den Menschen hat er seine Lebensaufgabe erfüllt.

Jetzt kann sich nur noch – auch im heute Kommenden – erfüllen, was verheißen ist – auch ohne jede Ahnung, wie das geschehen soll. So darf auch der Tod sein, ohne dass er erschreckt. In neu gewonnener Ruhe hält der Blick Ausschau, bis das Verheißene geschieht – wie auch immer diese „Auferstehung“ aussehen mag – , wach für jedes Anzeichen, bereit für neues Leben.

Denen, die – allem Anschein eines „Endes“ zum Trotz – der Einladung zu dieser Feier der Drei Österlichen Tage folgen, erschließt sich Schritt für Schritt, wohin das führt.

Aus Ahnungen werden Einsichten. Bezeugte Botschaft stärkt Vertrauen. Zunehmende Klarheit bringt auf die Beine:

„Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.“ (Genesis 1,31a) Und dazu die Antwort: „Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu.“ (Psalm 104,30)

Das Danklied der aus dem drohenden Untergang geretteten Israeliten wird jetzt zum vorweggenommenen Jubel über die Errettung aus allen noch bevorstehenden Katastrophen aus dem Mund der gemeinsam Feiernden:

„Ich singe dem HERRN ein Lied,
denn er ist hoch und erhaben.
Ross und Reiter warf er ins Meer.“
(Exodus 15,1)

Und dass der Weg mit dem Gottessohn, der sich für die Rettung der Menschen selber hingegeben hat, sogar über alles hinausgeht, was unsereins sich erträumen mag, wird mit der Freude des großen Festes in üppigen Bildern ausgemalt:

Auf, alle Durstigen, kommt zum Wasser!
Die ihr kein Geld habt, kommt,
kauft Getreide und esst,
kommt und kauft ohne Geld
und ohne Bezahlung Wein und Milch! …
Hört auf mich,
dann bekommt ihr das Beste zu essen
und könnt euch laben an fetten Speisen! …
Ich schließe mit euch einen ewigen Bund …
(Jesaja 55,1-11)

Und:

… Ich gebe euch ein neues Herz
und einen neuen Geist gebe ich in euer Inneres.
Ich beseitige das Herz von Stein aus eurem Fleisch
und gebe euch ein Herz von Fleisch.
Ich gebe meinen Geist in euer Inneres
und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt
und auf meine Rechtsentscheide achtet und sie erfüllt. …
(Ezechiel 36,16-17a.18-28)

In solcher Feier der Osternacht ist das Ende aller Dunkelheit eingeläutet. Diese Nacht besingt das neue Licht: „Christus, das Licht! – Dank sei Gott! – Jesus Christ, Feuer, das die Nacht erhellt, Jesus Christ, du erneuerst unsre Welt!“

„… Siehe, geschwunden ist allerorten das Dunkel. …
Dies ist die selige Nacht,
in der Christus die Ketten des Todes zerbrach
und aus der Tiefe als Sieger emporstieg. …
O unfassbare Liebe des Vaters:
Um den Knecht zu erlösen, gabst du den Sohn dahin! …
O glückliche Schuld, welch großen Erlöser hast du gefunden! …
(aus dem Exsultet)

Mit Jesus – und mit dem Blick auf ihn – hat sich etwas grundlegend verändert:

Die Frauen – die den Leichnam wie üblich salben wollen – sehen den „Stein vom Grab weggewälzt“ – den Stein, der die Trennung zwischen Lebenden und Toten endgültig macht. Weg. Sie „finden ihn nicht“ im Ort der Toten. Das wird ihnen zur Begegnung mit Boten vom Himmel: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?!“ „Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden!“

Sie kehren zurück und berichten das den Anderen. Die Apostel, die Männer, „halten das für Geschwätz“. Petrus schaut zwar nach, sieht aber nur die Leichentücher. Er geht weg, aber nur „voll Verwunderung“. (Lukas 24,1-12)

Zum Glück erinnern sie sich an seine Worte vom Abschiedsmahl am Donnerstagabend. So wird ihr Sonntag zum Beginn einer neuen Zeit.

Da wird etwas von der Grundeinstellung sichtbar, mit der Menschen in allen Zeiten sich dem Einfluss des Gottes öffnen, der als Freund dieser Erde allen Menschen mit überschwänglicher Liebe begegnen will.

Das Buch Levitikus, das sogenannte 3. Buch des Mose, beschreibt das zentrale jährliche Fest – kurz zusammengefasst – so: Ein tadelloses, gut gemästetes Tier aus eurer Herde müsst ihr hergeben, um euch mit einem leckeren Festessen mit frohem Gesang, Musik und Tanz zu versammeln. Euer bestes Lamm dafür zu opfern, wird sich lohnen. Sieben Tage lang soll das Fest dauern!

Das ist keine Verführung zu hedonistischer Feierei, sondern Gottes nachdrückliche Einladung! Mit Hilfe aller zusammengetragenen Erinnerungen an seine wunderbaren Worte und großen Taten euch seines Beistandes innezuwerden, das wird sich als Quelle großer Kraft und klarer Orientierung für den Weg in eine gute Zukunft zeigen.

Und wir heute? Haben wir das Feiern verlernt? Oder können wir – in einer vom Kommerz ausgepowerten Zivilisation – nur noch „feierlich“?

Der letzte, der 150. Psalm, geht da in die Vollen! Leider hab ich keine Tonaufnahme davon:

Lobt Gott, feiert ihn …
mit dem Schall des Widderhorns,
mit Harfe und Leier,
mit Trommel und Reigentanz,
mit Flöten und Saitenspiel,
mit tönenden Zimbeln, mit schallenden Zimbeln!
Halleluja!
(Psalm 150)

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