Es war an einem Sonntagmorgen im Winter 1977/78: Nach dem Gottesdienst standen noch einige Leute vor der Kirche. Weniger als sonst, denn es war kalt und es regnete. Herr S. sagte zu mir: „Hier müsste es ein Haus geben, wo man trocken und warm noch mit den anderen reden könnte.“ Endlich sprach einer diese Meinung aus! Wir beide sagten es weiter, und noch viel mehr Leute aus der Gemeinde vertraten diese Auffassung.
Am Ostermontag 1981 feierten wir die Einweihung dieses gewünschten Hauses. Und seither ist da immer ein offener Raum nach dem Gottesdienst. Er wird gut genutzt. Einmal im Monat sogar bis hin zum gemeinsamen Mittagessen.
Die Worte von Herrn S. waren der Initialfunke gewesen. Gut, dass er den Mund aufgemacht hatte!
(Aus dem Buch „Den Retter-Gott ranlassen. Damit Kirche wirklich Kirche ist“ Kapitel 20 „Mitreden!“)