Blogbeitrag

So wurde für mich diesmal Ostern (2011)

24. April 2011

Zu Gast im Münsterland. Intellektuell qualifizierte Abendmahlsmesse und angedeutete Anbetung hinterher. Dichtes Morgenlob und kunstvolle Liturgie vom Leiden Christi am Karfreitag. Kurze Feier der Osternacht. Für mich am stärksten: das Verweilen an den Gräbern am Samstag. Hören, beten, singen – in kleiner Gruppe versammelt um das große Kreuz am Friedhof.

Und dann der Weg zu den Gräbern. Die Toten waren lebendig präsent in unseren erinnernden Gesprächen. Probleme und Nöte wurden Vergangenheit.

Du, Gottes Sohn, hast tot im Grab gelegen.
So hast Du uns die Gräber verwandelt
aus Orten des Schmerzes in Orte der Heilung,
aus Orten des Endes in Orte des neuen Anfangs,
aus Orten der Enttäuschung in Orte neugieriger Hoffnung,
aus Orten des Verlustes in Orte des Dankes,
aus Orten der Klage in Orte des Vertrauens,
aus Orten des Todes in Orte des Lebens.

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