Blogbeitrag

Verbot Warnung 2023-01-27

Was ist euch wichtig?

16. Februar 2023

Sonntagsbotschaft zum 19. Februar 2023, dem 7. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr A).

 

In der aktuellen Politik markieren streitende Parteien gerne „rote Linien“, wenn sie dringend ihre Kontrahenten von weitergehenden Absichten abhalten wollen.

Der Gott der Bibel hatte das gegenüber dem Volk, mit dem er einen Zukunftsbund aushandelte, auch schon gemacht – mit den Zehn Geboten als Grenzen, die jedenfalls einzuhalten sind. Die zu überschreiten, sollten alle sich verbieten, die eine gute Zukunft für alle der Führung durch ihn zutrauen wollten. Diese Grenzen da und dort zu überschreiten, wenn ihnen danach ist, – darauf zu verzichten, hat er ihnen zugemutet.

Ein solches Vorgehen mit Verboten und Aufruf zum Verzicht gehört auch zum selbstverständlichen Instrumentarium jeder modernen staatlichen Gesetzgebung:

Mit Strafen sanktionierte Verbote von Mord und Totschlag, von Meineid und Beleidigung, von Korruption und Steuerhinterziehung schützen ein Leben in Gerechtigkeit und Freiheit.

Schilder am Straßenrand oder in Feuerwehrzufahrten „verbieten“ ausdrücklich das Parken eines Autos oder das Überschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit. Und über eine rote Ampel zu fahren, „verbietet“ sich von selbst. Viele rechtliche und soziale Sicherheiten der modernen Welt beruhen auf Verboten und auf dem Verzicht, gegen sie zu verstoßen. Wir wissen, Verstöße dagegen können Menschenleben kosten oder Entwicklungen zu mehr Gerechtigkeit abblocken.

Und hat man sich schon die Erfahrung ausreden lassen, dass das Verzichten-Können zu jeder reifen Persönlichkeitsentwicklung dazugehört? Nur der Verzicht auf Urlaubsort A ermöglicht die Buchung in B, und nur der Verzicht auf eine Ehe mit X ermöglicht die lebenslange Partnerschaft mit Y! Gestern Abend musste ich auf ein Konzert in der Alten Oper verzichten, weil es mir wichtiger war, zum Geburtstag eines Freundes zu gehen.

Trotzdem ist bei bestimmten politischen Streitfragen immer wieder zu hören, Verbote seien keine Mittel der Politik; sie legten angeblich den Menschen oder der Wirtschaft nur Fesseln an; Verzichte einzufordern, sei miesepetrisch und bevormunde nur.

Bisher Gewohntes aufhören, weil es soziale oder ökologische Lebensgrundlagen zerstört, Leben, Würde, Recht, Freiheit unheilbar beschädigt, – solche verbindlichen Leitbilder braucht man nur in die Schubladen „Verzicht“ oder „Verbot“ einzuordnen, um sie als lächerlich aus jeder weiteren Diskussion herauszuhalten.

Das als Methode genutzt, etwa wenn es um ein Tempolimit auf Autobahnen geht – wischt Begründungen und Argumente für Verzicht und Verbot als „miesmacherische Lächerlichkeit“ und deshalb als überflüssig beiseite.

Nur wenn solche Mechanismen transparent gemacht werden, können Einflussnahmen populistischer und ideologisch beherrschter Art verhindert werden.

Denn viele Menschen lassen sich durch solche Vorgehensweisen ins Bockshorn jagen. Vor allem wenn sie nach bestimmten Erfahrungen oder auf Grund eines Vorurteils sich durch geltend gemachte Ziele und Werte des Gemeinwesens nur in ihren eigenen Interessen eingeengt sehen.

Dazu kommt: Wenn Menschen mit dieser Einstellung sich durch überzeugende Argumente trotzdem in Frage gestellt oder gar in die Enge getrieben sehen, dann greifen sie gern zu der verwandten Methode, die gegen ihre Position vorgebrachten Argumente als „unsachlich“ oder „emotional“ zu disqualifizieren und so widerspruchslos auszusortieren.

So weit bis hierher in Sachen „rote Linien“ und die Sorge darum, dass sie eingehalten werden.

Verbot und Verzicht – gut und schön, wenn wenigstens dieser Weg schon mal wirklich genutzt würde – ; was aber offensichtlich nicht ausreichend funktioniert, weil zwischen den Abgrenzungspfosten sich immer auch Lücken anbieten, die bei entsprechenden Lobby-Möglichkeiten willkürlich missbraucht, umgangen, ausgenutzt oder manipuliert werden können.

Um all das zu verhindern, hatten seinerzeit die Schriftgelehrten und Pharisäer mit immer mehr einzelnen Vorschriften versucht, auf das Verhalten der Menschen Einfluss zu nehmen – mit dem Ziel der ersehnten Gerechtigkeit im realen Verhalten der Menschen. Vergleichbar mit einer bis zur Perfektion getriebenen heutigen Bürokratie der EU wie in Deutschland – in einem Ausmaß, das sich zwingend immer wieder neu als immer noch nicht ausreichend erweist.

Zu dieser Problematik hatte Jesus auf dem Berg zu den vielen, die ihm an den Lippen und an den Fersen hingen, gesagt: Mit all diesen noch so gut gemeinten Bemühungen in der Art der Schriftgelehrten und Pharisäer wird es euch nicht gelingen, das ersehnte „Himmelreich“ herbeizuführen.

Aber, sagte er, wenn ihr gemeinsam mit mir wollt, dass die Menschen sich in allem an Gottes Menschenliebe orientieren, dann geht das, wenn ihr mit dem, was ihr unter „Gerechtigkeit“ versteht, weit über das hinausgeht, was die Pharisäer und Schriftgelehrten damit meinen und mit Gewalt durchzusetzen versuchen!

Hier liegt die ermutigende Unterstützung, ja die kraftvolle Anfeuerung  durch Jesus und seine Bergpredigt und durch sein gesamtes Tun, was auch für unsere Zeit zum „Evangelium“ werden will, zur guten Nachricht schlechthin werden kann.

Wie stellt er sich das vor?

Natürlich sind Verbote nicht das Mittel der Wahl oder gar der Königsweg, wenn es darum geht, eine als dringend notwendig erkannte Veränderung im allgemeinen Verhalten in die Wege zu leiten. Sie wirken ja nur in dem Maß, wie Kontrolle und Sanktionen funktionieren. Aber da auch demokratische Staaten selbstverständlich in vielen Angelegenheiten auf das Mittel der Verbote zurückgreifen und da die Regierungen schlechte Karten haben, wenn sie sie nicht durchsetzen, scheinen sie notwendig zu sein, jedenfalls als letztes Mittel, wenn humanere, barmherzigere, effektivere Wege scheitern.

Und was sind – im Geist von Jesus – „humanere, barmherzigere, effektivere Wege“?

In den sogenannten „Seligpreisungen“ hatte er ja bereits die beglückwünscht, die mit ihrem anderen Verhalten nach seinem Muster schon angefangen hatten und so der Herrschaft des Himmels den Weg bereiteten.

Im Prinzip geht es um Wege, die die Menschheit längst verstanden hat. Erfahrungen aus der Geschichte und der praktischen Politik zeigen immer wieder die gleichen naheliegenden Wege auf. Deutlich sichtbar werden sie zum Beispiel an einmütigen Willenserklärungen der Vereinten Nationen: an Konventionen über Standards in der Arbeitswelt, an Abkommen zum Klimaschutz, an der Resolution gegen den Ukraine-Krieg, …

Aber das Problem ist: Selbst Gesetze im demokratischen Rechtsstaat bleiben manchmal pures Papier, wenn es an Mut und Entschlossenheit fehlt, das als gut und richtig Erkannte und Angestrebte auch in Realität umzusetzen.

Wie kompliziert und zeitraubend und auch wie fehleranfällig eine halbherzige Umsetzung sein kann, erleben wir aktuell in den nicht vorhergesehenen Krisen um Corona und um den Krieg gegen die Ukraine.

In demokratischer Politik gibt es allgemein anerkannte Wege, wie die Gesellschaft durch ihre staatlichen und wirtschaftlichen Organe Einfluss nehmen kann und darf und soll auf das Verhalten der Menschen.

Jeweils dem entgegengesetzte Interessen verstehen es aber, in der Gegenrichtung Einfluss zu nehmen, vor allem wenn sie genügend Geld dafür zur Verfügung haben.

Zum Beispiel gilt ja als allgemein anerkannter Weg, mit Hilfe finanzieller Anreize auf Menschen und ihr Verhalten einzuwirken, so dass sie sich dann am Umsetzen von Entscheidungen im Sinne des Allgemeinwohls beteiligen.

Entgegengesetzt interessierten Kräften gelingt es aber zum Beispiel, abzublocken, dass vor Ort mögliche Ausgleichszahlungen denen angeboten werden, die gegen eine solche Ausgleichszahlung dem Bau einer Windkraftanlage in ihrer Nähe zustimmen würden.

Gruppen der Bevölkerung, denen das Durchsetzen ihrer Partikularinteressen wichtiger ist als die vom Gemeinwesen anerkannten Prioritäten, gelingt es unter Einsatz ihres Potentials an Geld, Personal und Know-how, Gesetze zu verhindern, die zwischen Reichen und Armen einen Unterschied in der Leistungsfähigkeit berücksichtigen, wenn es um Belastung oder Entlastung bei der Bemessung von Steuern geht.

Die Misere in diesen und vielen weiteren Fällen ist darin begründet, dass Teile der Bevölkerung mit mehr Möglichkeiten ihre Vorteile dazu nutzen, sich weitere Vorteile zu verschaffen und dadurch anderen Nachteile zu verursachen. Ihnen fehlt eine entsprechende innere Einstellung, die Würde jedes anderen Menschen als ihrer eigenen gleich anzuerkennen.

UN-Menschenrechts-Charta oder deutsches Grundgesetz hin oder her – viele Menschen nutzen ihre eigenen Möglichkeiten für einen Vorrang des eigenen Interesses.

An dieser Stelle setzt Jesus neu an. Mit ihm machen sie die Erfahrung und verstehen: Ebenso wie jeder andere Mensch bin auch ich zuständig und fähig und verantwortlich und dazu berufen, mitzuwirken, auch mitzusteuern für eine menschlichere Welt. Und ich bin dabei nicht überfordert, wie man uns einreden will, sondern es stärkt mir die Freude an der Erfüllung meines eigenen Lebens, wenn ich mitgestalte an einer Welt, in der es allen gut geht.

Mit den Seligpreisungen hat er angefangen. Und dann hat er eine Reihe von Anregungen gegeben, wie sie das ihnen vorgegebene „Gesetz“ mit neuer Aufmerksamkeit für seinen menschenfreundlichen Sinn effektiv im Leben und in ihrer Politik umsetzen können.

In diesen sogenannten „Antithesen“ setzt er seine Werbung für eine Umkehr im Denken und Tun fort. Immer mehr wird deutlich: Er wirbt um eine Erneuerung der inneren Einstellung, der persönlichen Haltung für ein gelingendes Miteinander in dieser Welt – aus einem neuen Selbstbewusstsein, das Jesus ihnen eingepflanzt hat mit den Worten „Ihr seid das Salz der Erde. Ihr seid das Licht der Welt!“

Auch wenn Jesus mit solcher Ermutigung heute auf unser Verhalten einwirken will und wir uns darauf einlassen wollen, dann verlangt das in der Tat auch von uns heute eine neue, selbst verantwortete Aufmerksamkeit.

Denn wie der Abschnitt aus der Bergpredigt das anfängt, was an diesem 7. Sonntag im Jahreskreis als „Evangelium“ gemeint ist (Matthäus 5,38-48), was unsereins also die Freude am Leben und am Hören auf das Wort der Bibel erneuern will, das klingt für heutige Ohren, die in der gewohnten Weise hören, erst mal als völlig untauglich dafür:

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist:
Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Allerdings – für die Ohren heutiger Opfer von Gewalt – wie barmherzig klingt das für sie, dass sie sogar aus der Bibel Bestätigung bekommen für das eigene Begehren nach Vergeltung: Auge für Auge! Zahn für Zahn!

Die Sucht nach Rache, nach Vergeltung, Strafe, nach Sanktionen für erlittene Schuld ist eines der größten Probleme der Menschheit.

Durch Vergeltung die Probleme mit der Schuld vermeintlich zu lösen, genießt allgemeine Anerkennung – nicht nur in der staatlichen und zwischenstaatlichen Ordnung, auch in der Individualethik: gerächte Schuld gilt als gerechte Lösung.

Sogar in der Bibel. Man braucht nur in der Online-Textsuche eines Bibelprogramms das Wort „Rache“ einzugeben, um über die vielfältig Gott zugeschriebene Rachsucht zu erschrecken.

Allerdings ist aus den Zusammenhängen solcher Aussagen zu erkennen: Hintergrund oder Motiv dafür ist oft ein Gott zugeschriebenes solidarisches Mit-Leiden, seine empathische Begleitung für die Opfer allen Unrechts. Denen wird Gottes Mitgefühl signalisiert für ihr Leiden, dessen Anerkennung sie sich von der Rache versprechen.

Gelegentlich gelingt es Gott, die drohende Spirale von gewalttätiger Rache aufzuhalten, indem er auffordert, auf eigene Vergeltungshandlungen zu verzichten und besser darauf zu vertrauen, dass er die Rache übernimmt und die ersehnte Vergeltung bringt. Das geht manchmal bis hin zur Verallgemeinerung, Rache und Vergeltung sei ihm allein vorbehalten.

„Mein ist die Rache“ – bekanntes, missbrauchtes Bibelzitat (Deuteronomium 32,35; Römer 12,19; Hebräer 10,30), das es bis zum Filmtitel gebracht hat.

Dabei wird meistens übersehen, was schon in der alten Bibel mit dem Wort „Auge für Auge, Zahn für Zahn“ eigentlich gesagt werden will – nämlich: Wenn einem Menschen von einem anderen ein Schaden zugefügt wurde, drängen ihn ja seine Emotionen oft zu heftigen Reaktionen. Um aber das Zusammenleben in Gottes Volk nicht durch Hass und Eskalationen der Gewalt zu beeinträchtigen, regelt das grundlegende Buch des Bundes zwischen Gott und seinem Volk solche Fälle und schiebt allen unverhältnismäßigen Vergeltungen einen Riegel vor: Wem ein Auge ausgeschlagen wurde, der darf dem anderen nicht deswegen beide Augen ausschlagen. Wenn es schon aussichtslos erscheint, zum Verzicht auf Rache zu bewegen, dann gefälligst nicht das ganze Gebiss ausschlagen, wenn der andere nur einen Zahn ausgeschlagen hat! (Exodus 21,24)

Vergeltung einzudämmen, dürfte eine der ersten Kulturleistungen humaner Modernität gewesen sein.

Dem entgegen aber wird das Wort „Auge um Auge, Zahn für Zahn“ immer noch gerne zur Legitimierung maßloser Rache benutzt. Hier liegt, wie so oft, eine gezielt interessegeleitete Verfälschung der Aussage in der Bibel vor, indem der Zusammenhang nicht beachtet wird, in dem das Wort steht.

Jesus allerdings geht nicht nur weit hinaus über die in der Bibel geforderte angemessene Begrenzung der Vergeltung, sondern er wechselt geradezu in eine andere Dimension: Für ihn geht es nicht nur um eine Eindämmung von Rache und Vergeltung. Er wirbt für eine fundamental andere innere Einstellung gegenüber Menschen, von denen ich Leid erlitten habe:

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde …

Das geht natürlich nicht als „Vorschrift“ – Liebe lässt sich nicht auf Befehl „einschalten“. Vielmehr ist das – auf einer ganz anderen Ebene, auf die er uns holen möchte – eine werbende Anregung, mit der er Friedenssehnsucht locken möchte: Wie schön wäre es, wenn ihr euch nicht nur an Regeln für einen angemessenen Schadenersatz halten würdet, sondern wenn ihr generell kooperativer einander begegnetet, wenn die einen sich an den anderen schuldig gemacht haben.

Jesus scheut sich nicht einmal, seine Vision in das extreme Wort zu fassen „Liebt eure Feinde!“

Das aber ist offensichtlich die einzige Einstellung, die dafür taugt, um in Gottes Sinn das umzusetzen, was im „Gesetz“ gemeint ist: dass der Himmel und seine Herrschaft tatsächlich eine Welt herbeiführt, in der die Menschen sich in ihrem Miteinander anders verhalten.

An anderer Stelle sagt Jesus dasselbe ähnlich knapp: Gott lieben und – gemeinsam mit ihm – den anderen Menschen lieben wie sich selbst – das ist die Erfüllung des ganzen Gesetzes. (Matthäus 22,37-40)

Zu dieser Haltung umkehren, das bringt tatsächlich den Himmel und seine Herrschaft nahe!

Ich höre also: Wenn ihr euch klar macht, dass in euren Vernetzungen euer eigenes Verhalten das Verhalten auch der Anderen beeinflusst, dann wird es nicht drauf ankommen, sich im Bewusstsein zu sonnen, die besten moralischen Werte-Ideen zu haben.

Und das gilt gerade auch für den Appell „Liebt eure Feinde!“ Das geht nicht, indem man den Feinden die erkannten besten Werte um die Ohren schlägt. Es wird darauf ankommen, die Gegebenheiten und das, was möglich ist, pragmatisch zu optimieren – immer wieder neu.

Mit eurer Art, wie ihr das Miteinander in diesem Leben in dieser Welt gestaltet, werdet ihr in dem Maß dem ersehnten „Himmel“ nahe kommen, wie ihr einander erkennt als Personen von gleichem „Bein und Fleisch“ (vgl. Genesis 2,23) und einander ebenso liebt wie euch selbst!

Ihr müsst halt wissen, was euch wichtig ist.

Ich bin sicher, Gott ärgert sich ebenso wie wir, wenn Putin nicht in gerächter Vergeltung bezahlen muss für seine Gräueltaten. Ich gehe aber auch davon aus, es ist ihm noch wichtiger, dass dieser Krieg mit all seinem Elend ganz schnell endet. Auch teilt er bestimmt mit uns die Sorge, eine zu milde Vergeltung könnte andere Potentaten dazu verleiten, es in ihrem Einflussbereich Putin dann gleich zu tun. Aber noch wichtiger ist es ihm sicher, dafür zu sorgen, dass solche anderen Potentaten von vornherein humanere Wege einschlagen.

„Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe!“

An welchen Problemfeldern des Lebens wir auf welche Weise diese neue Haltung entwickeln können, die dann ein völlig verändertes Verhalten zur Folge hat, – das illustriert und buchstabiert Jesus in der Fortsetzung seiner Bergpredigt. Die gibt es in diesem Jahr zwar nicht in den weiteren Sonntagsgottesdiensten zu hören. Aber das gleiche Anliegen werden die Bibeltexte an den nächsten Sonntagen bis Ostern entfalten.

Schritte zur Veränderung auf diesem Weg, zu denen wir uns anregen lassen und zu denen wir andere Menschen anstecken, wollen dazu führen, dass dann aus Ostern ein großes Freudenfest wird – für mich und dich und für uns und die ganze Menschheit.

Hier können Sie meinen Beitrag weiter empfehlen: