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Wider die Verharmlosung

Die Auseinandersetzung steht an

zwischen
der enormen Heils-Botschaft,
mit der die Kirche (diese Vielfalt von Menschen samt ihren Netzwerken und Leitungsämtern)
sich – manchmal wortgewaltig bis autoritär – so zentral identifiziert
auf der einen Seite

und andererseits
der im krassen Widerspruch dazu von derselben Kirche so leidvoll oft demonstrierten Hoffnungslosigkeit:

  • liturgische Routiniertheit (vgl. aber z.B. Psalm 50),
  • konfliktscheue Anpassung an Üblichkeiten (vgl. aber z.B. Römer 12,1-2),
  • Verbannung von Gottes Herrschaftszusage aus der Politik (vgl. aber z.B. Matthäus 7, 24-27),
  • Verharmlosung,
  • Desinteresse und Sorglosigkeit gegenüber leidenden Menschen und ihrem Elend (vgl. aber z.B. Amos 5,21-6,6!),
  • Vertröstung aufs Jenseits,
  • Idealisierung der „kleinen Schritte“, der „kleinen Brötchen“, „realistischer Geduld“ –
  • in Wirklichkeit die Idealisierung
  • einer Konfliktscheu gegenüber den vorherrschenden Kräften in Wirtschaft, Kultur und Politik
  • und einer Hoffnung auf Sparflamme,
  • die Gott klein redet
  • und jene in die Nähe von Schwärmerei, Fanatismus oder Fundamentalismus rückt, die an Gottes „großen Taten“ als Lebensgrundlage festhalten.

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